Taifune in Korea und Japan

Nachdem die Taifunsaison im Nordwestpazifik bisher recht ruhig verlaufen war, tut sich nun einiges: Teile Japans und die koreanische Halbinsel haben es direkt mit zwei Taifunen zu tun. Der Taifun MAYSAK hat bereits einige japanische Inseln überquert und zieht nun nach Südkorea mit der Gefahr schwerer Schäden und Überschwemmungen. Gleichzeitig verstärkt sich der Sturm HAISHEN, er kann zu einem starken Taifun werden und bedroht in einigen Tagen ebenfalls den Süden Japans und Südkorea.




Satellitenbild Nordwestpazifik mit den beiden Stürmen, Quelle: NOAA

Das Satellitenbild zeigt die beiden Stürme, von denen der Taifun MAYSAK noch ein recht deutliches, wenn auch etwas zerrissenes Auge aufweist.

Zugbahnkarte für den Taifun MAYSAK, Quelle: JTWC

Im Laufe des Mittwochs trifft der Taifun auf die Küste von Südkorea.

Satellitenbild Taifun MAYSAK, Quelle: JTWC

Deutlich zu erkennen ist das Auge im Satellitenbild vom Dienstagabend.

Zugbahnkarte für den Taifun HAISHEN, Quelle: JTWC

Noch gibt es große Unsicherheiten bei der Vorhersage für den Sturm HAISHEN. Die Bedingungen für die weitere Sturmentwicklung sind günstig und einige Modelle rechnen mit einem starken bis sehr starken Taifun, der ab dem Wochenende auf Teile Japans und Koreas treffen kann.

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