Trockenheit hält vorerst an

Auch wenn sich die Wetterlage in den kommenden Tagen nach der spätsommerlichen Wärme / Hitze umstellt mit wieder sinkenden Temperaturen nach der Wochenmitte, eines ändert sich nicht: Es bleibt in Deutschland vorerst weitgehend trocken. Dies macht sich auf den Feldern, aber auch in den Flüssen und Stauseen zum Teil deutlich bemerkbar.




Nennenswerter Regen fiel in den ersten beiden Wochen im September nur im Norden und am Alpenrand. Dazwischen blieb es teilweise komplett trocken.

Regensummen bis Wochenende aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Das bisher wetterbestimmende Hochdruckgebiet verschwindet zwar in den kommenden Tagen von der Wetterkarte und zum Donnerstag erreicht eine Kaltfront Deutschland, aber sonderlich wetterwirksam ist die Front nicht. Sie bewirkt vor allem einen deutlichen Temperaturrückgang. Danach folgt aber rasch das nächste Hoch und die Trockenheit setzt sich fort. Damit dürften die Pegelstände der meisten Flüsse und Stauseen weiter absinken. So nähert sich der Rheinpegel in Düsseldorf zum Wochenende mehr und mehr der 1-Meter-Marke. Der bisherige Rekord wurde hier im Oktober 2018 mit einem Pegelstand von 23 Zentimetern registriert.

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