Unwetter im Süden der USA

Nicht nur im Frühjahr und Frühsommer muss in Teilen der USA mit schweren Unwettern gerechnet werden, die mit Starkregen, Hagel, Sturm und Tornados verbunden sein können. Auch im Herbst und Winter stellen sich manchmal solche Unwetterlagen ein. Derzeit treten vor allem in Texas und bis zum Freitag auch weiter östlich in den Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama teils kräftige Gewitter auf mit der Gefahr von Windböen bis Orkanstärke und einzelnen Tornados.




Satellitenbild vom Donnerstagvormittag (MEZ), Quelle: NOAA

Ein Tiefdruckgebiet zieht von West nach Ost über die USA hinweg. Vor der Kaltfront des Tiefs weht feuchtwarme Luft vom Golf von Mexiko in den Süden der USA. An und vor der Kaltfront des Tiefs hat sich eine Gewitterlinie gebildet mit hoch reichenden Wolken.

Unwettermeldungen vom 26.12. (blau für Wind, rot für Tornados), Quelle: NOAA

Bereits seit Mittwoch treten an der Front teils kräftige Gewitter mit Böen bis Orkanstärke auf. Aus der Nähe von Clarendon wurde ein Tornado gemeldet, durch den aus einem Haus Fenster herausgerissen wurden. Einige Dächer und Bäume wurden beschädigt.

Gefährdete Regionen bis zum Freitagmorgen Ortszeit, Quelle: SPC

Die Karte des Storm Prediction Centers in Norman, Oklahoma, zeigt, welche Regionen besonders betroffen sind. Ein leichtes Risiko für Schwergewitter mit der Gefahr von Tornados besteht von Donnerstagmorgen Ortszeit bis zum Freitagmorgen von Südosttexas bis nach Alabama.

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