Viele Tote durch Zyklon AMPHAN

Am Mittwoch traf der starke Zyklon AMPHAN auf die Küste im äußersten Nordosten Indiens. Hier und in Bangladesch löste der Zyklon große Schäden durch den Wind, eine meterhohe Sturmflut und extrem heftige Regenfälle aus. Bei den dadurch entstandenen Überschwemmungen kamen zahlreiche Menschen ums Leben. Zuvor waren Millionen Menschen in Notunterkünften untergebracht worden, wobei allerdings die geltenden Regeln wegen der Corona-Pandemie oft nicht eingehalten werden konnten.




Sehr nahe bei der Millionenstadt Kolkata (ehemals Kalkutta) erreichte der Zyklon das Festland. Hier fiel großflächig der Strom aus und ganze Landstriche wurden unter Wasser gesetzt. Medienmeldungen trafen zunächst nur zögernd ein, das genaue Ausmaß der Schäden wird erst nach einigen Tagen sichtbar sein. In einigen Meldungen am ersten Tag nach dem Zyklon war von mehr als 80 Toten in Bangladesch und Indien die Rede.

Der Zyklon AMPHAN war zeitweise der bisher stärkste Zyklon im Bereich des Golfs von Bengalen seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Windgeschwindigkeiten reichten zeitweise bis etwa 260 km/h mit Böen bis über 300 km/h. Als er auf Land traf, war er zwar deutlich schwächer, blieb aber weiterhin sehr gefährlich.

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