Supertaifun WUTIP durchpflügt Pazifik
Auf dem Nordwestpazifik tobt seit Tagen der Taifun WUTIP, der sich zeitweise zu einem Supertaifun mit Windgeschwindigkeiten bis etwa 250 km/h verstärkte und damit die Kriterien eines so genannten Supertaifuns erfüllte. Das ist für die frühe Jahreszeit sehr ungewöhnlich und der Taifun übertraf damit sogar den Sturm „Higos“ aus dem Jahr 2015 und ist der stärkste bisher beobachtete Taifun in einem Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. WUTIP zog knapp an Guam in den nördlichen Marianen vorbei, wo 6 bis 8 Meter hohe Wellen auftraten, näher am Zentrum des Sturm sind die Wellen bis weit über 10 Meter hoch. Unter Abschwächung zieht der Taifun nun über offenes Meer und bedroht vorerst kein Land mehr.
Durch den Einfluss trockener Luft sowie langsam zunehmender Höhenwinde und langsam zurückgehender Wassertemperaturen schwächt sich der Taifun nun deutlich ab.
2.5-minute rapid scan #Himawari8 Infrared images showing the eye of Category 4 Super Typhoon #Wutip: https://t.co/v8wn4KDMuL pic.twitter.com/gOfASKhn8w
— Scott Bachmeier (@CIMSS_Satellite) February 23, 2019
Flash #flood warning in #Guam as the eyewall passes well SW but outer bands of #Typhoon #Wutip swipe the island. BTW a week from today we'll be 3 months from official start of Atlantic #hurricane season. Tropical or subtropical storms have formed before June 1 the past 4 years. pic.twitter.com/AfALO604y3
— Stu Ostro (@StuOstro) February 23, 2019
Der Taifun zieht im Seegebiet westlich der nördlichen Marianen weiter nach Nordwesten und bedroht damit kein Land mehr.
Ausführliche Informationen zu Unwettern aller Art und anderen Naturgewalten gibt es auf meiner umfangreichen Internetseite: