Sturm KIMI trifft auf Australien

Vor der australischen Nordostküste verstärkt sich derzeit der Tropische Sturm KIMI, der am Montag auf die Küste nahe der Stadt Cairns trifft – dem Tor zum Great Barrier Reef. Hier drohen neben Böen bis Orkanstärke vor allem starke Regenfälle mit der Gefahr von Überschwemmungen.




Animation der Satellitenbilder des Sturms KIMI, Quelle: NOAA

Die Animation der Satellitenbilder zeigt den Sturm direkt vor der Küste im Nordosten Australiens.

Zugbahnvorhersage für den Sturm KIMI, Quelle: Joint Typhoon Warning Center auf Guam

Noch gibt es größere Unsicherheiten bei der Zugbahnvorhersage des Sturms. Am wahrscheinlichsten erscheint, dass er die Küste bei Cairns trifft. Dabei könnte er sich möglicherweise kurzzeitig zu einem Zyklon mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 120 km/h und mehr verstärken. Über Land schwächt sich der Sturm dann rasch wieder ab..

Die Sturmsaison auf der Südhalbkugel reicht etwa von Dezember bis April mit einzelnen Stürmen auch außerhalb dieser Zeit. Vor allem der südliche Indische Ozean und der Südwestpazifik sind betroffen, seltener der Südostpazifik mit kühlerem Wasser und der Südatlantik mit häufig starken und damit ungünstigen Höhenwinden.

Titelbild: NOAA

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