Schweres Erdbeben bei den Philippinen
Am Samstag hat gegen 04:39 Uhr MEZ (11:39 Uhr Ortszeit) ein schweres Erdbeben den Meeresboden bei den Philippinen im Nordwestpazifik erschüttert. Das unterseeische Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,0. Das Epizentrum lag südöstlich der Insel Mindanao im Süden der Philippinen, etwa 130 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Mati (ca. 106.000 Einwohner) und etwa 180 Kilometer südöstlich der Millionenstadt Davao City. Der Erdbebenherd befand sich 60 bis 70 Kilometer unter der Oberfläche. Für Teile der Philippinen, Indonesiens und Palau wurde kurzzeitig eine Tsunamiwarnung ausgegeben, ein größerer Tsunami wurde aber nicht beobachtet. Größere Schäden an Land wurden ebenfalls nicht gemeldet.
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