Schweres Erdbeben in Chile

Am Freitag hat gegen 03:50 Uhr MESZ (21:50 Uhr Ortszeit am Donnerstagabend) ein schweres Erdbeben Teile Chiles in Südamerika erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,4. Das Epizentrum lag im Grenzbereich zu den Staaten Argentinien und Bolivien, etwa 45 Kilometer südöstlich des Ortes San Pedro de Atacama (ca. 2.000 Einwohner), etwa 135 Kilometer südöstlich der Stadt Calama (ca. 143.000 Einwohner) und etwa 275 Kilometer ostnordöstlich der Provinzhauptstadt Antofagasta (ca. 353.000 Einwohner). Der Erdbebenherd befand sich 115 bis 125 Kilometer unter der Oberfläche. Das Beben war in weitem Umkreis deutlich zu spüren, größere Schäden wurden aber nicht gemeldet.



Lage des Epizentrums, Quelle: ECSM
Lage des Epizentrums und Spürbarkeit des Bebens, Quelle: USGS

Aus einzelnen Regionen wurden Erdrutsche und Stromausfälle gemeldet, über größere Schäden ist aber nichts bekannt.

Zu den Auswirkungen durch das Beben:

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