Schweres Erdbeben in Chile
Am Freitag hat gegen 03:50 Uhr MESZ (21:50 Uhr Ortszeit am Donnerstagabend) ein schweres Erdbeben Teile Chiles in Südamerika erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,4. Das Epizentrum lag im Grenzbereich zu den Staaten Argentinien und Bolivien, etwa 45 Kilometer südöstlich des Ortes San Pedro de Atacama (ca. 2.000 Einwohner), etwa 135 Kilometer südöstlich der Stadt Calama (ca. 143.000 Einwohner) und etwa 275 Kilometer ostnordöstlich der Provinzhauptstadt Antofagasta (ca. 353.000 Einwohner). Der Erdbebenherd befand sich 115 bis 125 Kilometer unter der Oberfläche. Das Beben war in weitem Umkreis deutlich zu spüren, größere Schäden wurden aber nicht gemeldet.
Aus einzelnen Regionen wurden Erdrutsche und Stromausfälle gemeldet, über größere Schäden ist aber nichts bekannt.
Zu den Auswirkungen durch das Beben:
Nuevas imágenes que nos envían por terremoto en San Pedro de Atacama en la Región de Antofagasta con una Magnitud de 7.3 Mw, reportan rodados en la Ruta 1 Tocopilla, y corte de suministro eléctrico en algunos sectores @biobio @chile_accidente @Louisvasquez23 @Pabl0Manzanares pic.twitter.com/toxI4pObc2
— IEC-180 CONTROL STGO (@fdo2000) July 19, 2024
📣 #Terremoto magnitud 7.4 con epicentro cercano a San Pedro de Atacama.
— La Judía Palestina 🍉 (@TaniaMelnick) July 19, 2024
Me encanta la cultura sísmica en nuestro país 😂
Es bueno sentir seguridad en relación a las tecnologías antisísmicas y al cumplimiento de normativas de construcción.
Alguna weá que funcione en Chile 🤷🏻♀️ pic.twitter.com/B9GfBy8kLZ
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