USA: Bilanz der Unwetterlage
Bei den schweren Unwettern im Süden der USA kamen am Wochenende nach Medienmeldungen mindestens 8 Menschen ums Leben und Dutzende weitere wurden verletzt. Betroffen waren vor allem die Bundesstaaten Texas, Louisiana, Mississippi und Alabama. Zeitweise waren mehr als 250.000 Bewohner ohne Strom. Am Sonntag war der Osten der USA betroffen. Hier gab es vor allem Windböen bis Orkanstärke. Die nächste schwere Unwetterlage mit der Gefahr von Orkanböen, Hagel und Tornados droht in den USA bereits am Mittwoch
Die Entwicklung der Unwetterlage von Samstagabend bis zum Sonntagabend:
Check out all that lightning 🌩️ #GOESEast saw a ton of lightning as severe storms roared through much of the South this weekend before taking aim at the Northeast. More imagery: https://t.co/2eQEhBCDS3 pic.twitter.com/jbKwPSoUSx
— NOAA Satellites (@NOAASatellites) April 15, 2019

Bisher gibt es 33 Meldungen zu Tornados in der Zeit von Samstagmorgen bis zum Sonntagmorgen (Ortszeit), wobei diese Zahl nur vorläufig ist. Einige Fälle sind sicherlich noch nicht berücksichtigt, andere können sich als „normale“ Sturmschäden herausstellen oder gehören zu einem einzigen Fall. Dazu kommen mehr als 200 Meldungen über markanten Hagel und Sturmschäden.
Einige Eindrücke der Schäden aus der Region Alto in Osttexas:
Lives forever changed. 💔 #Alto #tornado damage! 📸: Emma Whittington #txwx #etxwx pic.twitter.com/0Ow91IeaK9
— Alberto Romero (@ARomero_WX) April 14, 2019
This photo was taken by the Texas Game Wardens in Alto, TX. This is why it is very dangerous to chase tornadoes down in Dixie Alley. The only way you will be able to see it is when it crosses the road. pic.twitter.com/OqPbSP9mkL
— Echo Top Storm Chasers (@EchoTopChasers) April 14, 2019
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Am Sonntag wurden aus Alabama und Ohio 3 Tornados gemeldet. Ansonsten traten vor allem heftige Windböen mit entsprechenden Schäden registriert.

Bereits zur Wochenmitte stellt sich erneut eine möglicherweise schwere Unwetterlage in Teilen der USA ein. Ein Tief zieht über Kansas hinweg nach Iowa. An und vor der Kaltfront des Tiefs können sich erneut teils heftige Gewitter bilden mit gebietsweise erhöhter Unwettergefahr.
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