Verbreitet hohe Waldbrandgefahr
Mit der anhaltenden Trockenheit ist auch die Waldbrandgefahr in weiten Teilen Deutschlands deutlich angestiegen. Nur im Süden besteht nach den Schauern und Gewittern am Wochenende meist noch geringe Gefahr. Ansonsten ist die Brandgefahr verbreitet hoch, von Ostniedersachsen und Mecklenburg bis nach Brandenburg gebietsweise auch sehr hoch. Und in nächster Zeit wird sich daran auch nicht viel ändern, da kaum Niederschläge erwartet werden.
Die Karte zeigt den Waldbrand-Gefahrenindex am heutigen Dienstag. Er reicht von Stufe 1 (grün, sehr geringe Gefahr) bis Stufe 5 (violett, sehr hohe Gefahr). In einigen Regionen in Niedersachsen und im Osten Deutschlands wird derzeit die höchste Stufe 5 erreicht.
Erste Wald- und Flächenbrände gab es bereits seit dem Wochenende, dies vor allem in Brandenburg:
#Waldbrand in der Lieberoser Heide: Flammen haben sich in der Nacht auf eine Fläche von knapp 100 Hektar ausgebreitet. Löscharbeiten könnten noch Tage dauern. Zweiter Hubschrauber ist angefordert. https://t.co/1RSosiBkAw
— rbb|24 (@rbb24) June 25, 2019
Das Brandgebiet auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberoser Heide hat sich im Laufe des Montags… https://t.co/ik8ALDWFca via @rbb24
— Patrick Lehwald (@PatrickLehwald) June 25, 2019
Brand unweit des #Teufelsbergs: #Feuerwehr mit gut 50 Kräften am Ort https://t.co/iWKsv8YtDf #Waldbrand #Berlin pic.twitter.com/9xkiqHIQiQ
— rbb|24 (@rbb24) June 25, 2019
Im äußersten Süden kann vor allem am Donnerstag gebietsweise Regen fallen, sonst bleibt es bis zum Wochenende in weiten Teilen Deutschlands meist trocken. Damit dürfte sich an der hohen Brandgefahr in nächster Zeit nur wenig ändern. Man sollte also in Wäldern und auf trockenen Flächen derzeit sehr vorsichtig sein und entsprechende Verbote (Rauchen, offenes Feuer) unbedingt beachten.
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