Ab Montag wieder Unwettergefahr
Nach kurzer Pause stellt sich wieder wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern in vielen Teilen Deutschlands ein. Bereits am Sonntagabend sind im Süden örtlich Gewitter möglich. Am Pfingstmontag muss besonders in einem Streifen von Baden-Württemberg über Hessen, Nordwestbayern und Thüringen bis nach Sachsen-Anhalt und weiter nach Nordosten mit teils heftigen Gewittern gerechnet werden. Lokal besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und vereinzelten Sturmböen. Dabei ist der Wind nicht die Hauptgefahr, da der Höhenwind deutlich schwächer ist als in der vergangenen Woche. Dennoch sind vereinzelt schwere Gewitterböen oder auch Tornados nicht ausgeschlossen. Auch im Westen sind einzelne Gewitter möglich, aber nur selten unwetterartig. Wie immer gilt: Längst nicht jeder Ort wird getroffen, aber auch außerhalb der Gewitter sind durchaus Sturmböen möglich.
Am späten Nachmittag sind vor allem von der Schweizer Grenze bis zur Rhön sowie im Westen Schauer und Gewitter zu erwarten.
Am Abend weiten sich Schauer und teils heftige Gewitter weiter nach Norden und Nordosten aus, teils sogar bis nach Brandenburg und Sachsen.
Bis in die Nacht hinein halten sich Schauer und Gewitter von Baden-Württemberg und dem Allgäu bis nach Thüringen und Sachsen-Anhalt, vereinzelt auch noch weiter nördlich. Ob auch Berlin etwas abbekommt, ist noch unsicher.
Wie bei fast jeder Gewitterlage gilt aber auch dieses Mal: Nicht jeder Ort wird voll getroffen. Während an einem Ort sprichwörtlich die Welt untergeht, kann nur wenige Kilometer weiter wenig oder sogar gar nichts passieren. Und genau vorhersagen lassen sich die Gewitter erst sehr kurzfristig.
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