Am Wochenende bis über 20 Grad
Eine ausgeprägte Luftmassengrenze erstreckt sich derzeit mitten über Deutschland. Sie trennt sehr milde Luft im Nordosten und Osten Deutschlands von deutlich kühlerer Luft im Rest des Landes und hat sich zwischen dem Tief PHILIPP im Bereich der Biskaya und dem Hoch JANA über Osteuropa aufgebaut. Das Tief verlagert sich am Wochenende etwas nach Süden und von Osten her setzt sich die Warmluft in weiten Landesteilen durch mit Höchstwerten bis örtlich 22 Grad. Nur der Südwesten bleiben außen vor. Und im Übergangsbereich der beiden Luftmassen können sich am Wochenende Schauer und örtliche Gewitter bilden.
Deutschland liegt am Wochenende zwischen dem Tiefdrucksystem über Westeuropa und Hochdruckgebieten über Russland und im Raum Island.
Dichtere Wolken halten sich am Samstag vor allem über der Südwesthälfte, aber nur im äußersten Südwesten sind einzelne Schauer und vereinzelte Gewitter möglich. In der Warmluft sind vor allem von Berlin/Brandenburg bis nach Niedersachsen und Hamburg Temperaturen über 20 Grad möglich, örtlich sogar bis 22 Grad.
Am Sonntag sieht die Verteilung ähnlich aus, allerdings mit vermehrten Schauern und örtlichen Gewittern vom Allgäu und Bodensee bis zur Eifel. Dann wird vor allem in NRW gebietsweise die 20-Grad-Marke geknackt. Zu Beginn der neuen Woche wird es im äußersten Norden wieder kühler. Von NRW bis nach Brandenburg bleibt es noch sehr mild. Am Dienstag wird es überall kühler.
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