Gefahr von Erdrutschen in Kalifornien
Dutzende Tote gab es durch die Brände in Kalifornien und Tausende Häuser wurden zerstört. Insbesondere die Stadt Paradise, nordöstlich von San Francisco, wurde nahezu dem Erdboden gleichgemacht. Inzwischen bekommen die Feuerwehren das auch als „Camp Fire“ bezeichnete Feuer und weitere Brände bei Los Angeles nach und nach in Griff. Nun stellt sich aber ein anderes Problem: Mit aufkommenden Regenfällen besteht die Gefahr von Erdrutschen und Schlammlawinen, die Bäume und noch stehende Häuser mitreißen könnten. Erst im Januar 2018 kamen im Süden Kaliforniens nach Bränden zahlreiche Menschen durch eine Schlammlawine ums Leben.
Am 08. November war das „Camp Fire“ im Butte County entstanden. Eine Fläche von etwa 611 Quadratkilometern ist seitdem verbrannt. Zum Vergleich: Die Fläche der Hansestadt Hamburg beträgt 755 Quadratkilometer. Im Süden Kaliforniens vernichteten das „Woolsey Fire“ und das „Hill Fire“ in den Los Angeles and Ventura Counties im selben Zeitraum eine Fläche von etwa 410 Quadratkilometern.
Das gleiche Problem ergab sich erst zu Beginn des Jahres. Nach dem riesigen „Thomas-Feuer“ im Dezember 2017 erreichten Anfang Januar stärkere Regenfälle die Region im Süden Kaliforniens. Durch Schlammlawinen starben mindestens 15 Menschen. Einige Häuser wurden von den Fundamenten gerissen
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