Gewittergefahr an der Oder
Das umfangreiche Hochdruckgebiet, das seit Tagen das Wetter in weiten Teilen Mitteleuropas bestimmt, zieht sich leicht nach Westen zurück und ein schwacher Tiefausläufer überquert von Norden her Deutschland. Dahinter gelangt höhenkalte Luft nach Polen und in den äußersten Osten Deutschlands, wo teils kräftige Schauer und sogar einzelne Gewitter möglich sind.
In der Nacht und am Donnerstagvormittag überquert der schwache Ausläufer eines Tiefs über dem Nordmeer Deutschland von Nord nach Süd. Vor allem in den östlichen Mittelgebirgen und später auch am Alpenrand regnet es auch etwas kräftiger.
Hinter der Kaltfront weht vor allem in höheren Schichten der Atmosphäre deutlich kältere Luft heran und es bauen sich größere Temperaturgegensätze zwischen der bodennahen Luft und größeren Höhen auf.
Die Folge sind Schauer und örtlich sogar Gewitter, die besonders in Polen, aber auch im östlichen Brandenburg und in Ostsachsen auftreten können. Vereinzelt sind dabei Starkregen, kleiner Hagel und Sturmböen möglich.
Titelbild: Markus Baatz
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