Gewittergefahr in Nord und Süd
Mit einer größeren, flächendeckenden Gewitterlage ist zwar nicht zu rechne, aber in der Nacht zum Sonntag sind zunächst im Nordwesten und Norden einzelne Gewitter mit Starkregen und lokalen Sturmböen möglich. Ab Sonntagnachmittag können sich innerhalb der hier noch liegenden Warmluft im äußersten Osten und im Süden Deutschlands einzelne Gewitter bilden, die sich in Süddeutschland bis in die Nacht zum Montag hinziehen können.
Ab dem späten Samstagabend sind im Nordwesten und Westen einzelne Schauer und Gewitter möglich. In der Nacht zum Sonntag breiten sich die Gewitter über den Norden Deutschlands aus und stellenweise sind durchaus Unwetter mit Starkregen und Sturmböen möglich.
Am Sonntagvormittag sind im Nordosten und direkt am Alpenrand einzelne Schauer und auch Gewitter möglich.
Im äußersten Osten bilden sich im Laufe des Nachmittags Gewitter, die aber rasch nach Polen abziehen. Im Süden können sich erste neue Schauer und Gewitter bilden.
Am Sonntagabend breiten sich im südlichen Baden-Württemberg und in Bayern Regen und einzelne Gewitter aus, die in der Nacht vor allem die Südhälfte Bayerns überqueren.
Wie bei nahezu jeder Gewitterlage gilt auch dieses Mal: Wann und wo genau die Gewitter auftreten, kann man nicht vorhersagen und nicht jeder Ort ist gleichermaßen betroffen. Während an einem Ort sprichwörtlich die Welt untergeht, kann nur wenige Kilometer weiter wenig bis gar nichts passieren.
Titelbild: Patricia Kulic, ThunderHunters
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