Mehr als 1000 Vermisste in Florida

Knapp eine Woche ist es her, dass der verheerende Hurrikan MICHAEL auf den Nordwesten Floridas traf. Nun laufen die Such- und Aufräumungsarbeiten, die sich noch über Wochen und Monate hinziehen werden. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters werden noch weit mehr als 1000 Menschen vermisst. Von einigen ist vielleicht nur der Aufenthaltsort unbekannt, andere liegen noch unter den Trümmern und einige wurden möglicherweise sogar ins Meer hinausgespült und werden nie gefunden. Mehr als 150.000 Haushalte sind weiterhin ohne Strom. Erste Schätzungen gehen von Schäden in Höhe von 6 bis 10 Milliarden US-Dollar aus, dies ist aber nur eine erste vorsichtige Abschätzung.




Bildquelle: NOAA

Neueste Satellitenbilder des US-Wetterdienstes zeigen das Ausmaß der Schäden. Der Hurrikan MICHAEL war Anfang Oktober über der westlichen Karibik entstanden und verstärkte sich im Ostteil des Golfs von Mexiko zu einem der stärksten Hurrikane seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit einem Kerndruck von nur 920 Hektopascal war es der drittstärkste Hurrikan seit Aufzeichnungsbeginn. Die Windgeschwindigkeiten reichten mit bis zu 250 km/h und noch stärkeren Böen bis an die Grenze der höchsten Kategorie auf der fünfteiligen Hurrikanskala.

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