Regenfälle im Norden Kaliforniens
Noch immer sind in einigen Teilen Kaliforniens mehrere Brände aktiv. Das tödliche Feuer im Bereich der Stadt Paradise im Norden Kaliforniens ist inzwischen komplett eingedämmt, es hielt sich vom 08. bis zum 25. November und verbrannte eine Fläche von etwa 620 Quadratkilometern. 13.972 Wohnhäuser wurden zerstört. Es gab mindestens 81 Tote und mehr als 700 Menschen gelten noch als vermisst. Nun werden weitere Regenfälle erwartet mit der Gefahr von Erdrutschen und Schlammlawinen.
Auch im Süden Kaliforniens hat sich die Lage im Ventura County und im Los Angeles County weiter entspannt. Hier haben das „Woolsey-Feuer“ und das „Hill-Feuer“ eine Fläche von etwa 410 Quadratkilometer verbrannt. Dabei wurden unter anderem in Malibu zahlreiche Häuser zerstört. Beide Brände sind ebenfalls eingedämmt.
In den kommenden Stunden fällt vor allem im Norden des Landes, wo sich auch die Stadt Paradise befindet gebietsweise Regen.
Im Norden Kaliforniens werden bis zum Samstag gebietsweise Regenmengen zwischen 50 und 100 Liter pro Quadratmeter erwartet. Auch im Süden des US-Bundesstaates kommt einiges an Regen zusammen. Damit dürfte die Brandgefahr im Westen der USA verbreitet sinken. Lokal besteht besonders in den verbrannten Regionen die Gefahr, dass der Boden förmlich weggeschwemmt wird und gefährliche Schlammlawinen entstehen.
Ausführliche Informationen zu Unwettern aller Art und anderen Naturgewalten gibt es auf meiner umfangreichen Internetseite: