Supertaifun MAN-YI trifft Philippinen

Zunächst kam die Sturmsaison 2024 auf dem Nordwestpazifik nur langsam in Gang. In den vergangenen Wochen und Monaten entstanden aber vermehrt teils starke Taifune. Aktuell ist bei den Philippinen der Supertaifun MAN-YI unterwegs, er trifft vor allem die nördlichen Teile der Inselgruppe mit der Hauptinsel Luzon. Hier drohen neben den extremen Windgeschwindigkeiten bis etwa 240 km/h (plus stärkere Böen) vor allem heftige Regenfälle mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen. In den Satellitenbildern ist der nahezu kreisrunde Taifun spektakulär anzusehen – so gefährlich er auch ist.



Animation der Satellitenbilder des Taifuns MAN-YI, Quelle: Tropical Tidbits

Die Animation der Satellitenbilder zeigt den nahezu kreisrunden Supertaifun mit einem sehr großen Auge im Zentrum. Gut zu sehen sind auch die Spiralbänder am Rande des Sturms. Von einem Supertaifun spricht man dann, wenn die mittleren Windgeschwindigkeiten in Zentrumsnähe mindestens bis zu 240 km/h betragen – Böen nicht mitgerechnet.

Erwartete Zugbahn des Taifuns MAN-YI, Quelle: JTWC

Der Supertaifun MAN-YI dürfte die Insel Luzon im Norden der Philippinen voll treffen. Bis dahin schwächt sich der Taifun durch die Landnähe höchstens etwas ab.  Deutlich schwächer wird er erst, wenn er die Insel überquert. Es beibt abzuwarten, was danach noch von dem derzeit starken Taifun übrig bleibt.

Titelbild: Tropical Tidbits

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