Taifun LEKIMA trifft auf China
Erste Ausläufer haben bereits die ostchinesische Küste erreicht: Der starke Taifun LEKIMA hat sich zwar von einem Supertaifun mit Windgeschwindigkeiten bis etwa 240 km/h zu einem Taifun mit Windgeschwindigkeiten bis knapp 200 km/h abgeschwächt, bleibt aber sehr gefährlich und trifft nun mit heftigen Windböen, einer meterhohen Sturmflut und großen Regenmengen auf die chinesische Küste. Zuvor hatte der Taifun die Insel Taiwan nur knapp verfehlt. Weiter draußen auf dem Pazifik dreht sich noch der Taifun KROSA, der einzelne abgelegene Inseln bedroht.
The trochoidal motion of the eye of Typhoon #Lekima gets more interesting toward the end of this 24-hour animation of 2.5-minute rapid scan #Himawari8 Infrared imagery: https://t.co/BkLqiMIXjM pic.twitter.com/6jaEKGGdS1
— Scott Bachmeier (@CIMSS_Satellite) August 8, 2019
Das sehr kleine Auge des Taifuns LEKOMA füllte sich in den vergangenen Stunden zeitweise auf, zeichnete sich dann aber rasch wieder deutlicher ab. Der Taifun zieht grob in Richtung Nordwesten.
Über Land wird sich der Taifun rasch abschwächen, bringt hier aber noch heftige Regenfälle mit der Gefahr von größeren Überschwemmungen.
Das Auge des Taifuns KROSA ist dagegen deutlich größer, wobei die Wolken um das Zentrum herum längst nicht so hoch reichen wie bei Lekima.
In der nächsten Woche könnte sich der Taifun KROSA langsam den größeren japanischen Inseln nähern, bis dahin ist aber mit einer deutlichen Abschwächung zu rechnen.
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