Update zu möglichen Gewittern am Dienstag
Am Dienstagnachmittag und am Abend ziehen immer mehr Schauer in die Westhälfte Deutschlands. Über Frankreich entstehen einige Gewitter, die in den Westen und Südwesten Deutschlands ziehen können. Mit einer größeren Unwetterlage wie bei einer sommerlichen Kaltfront ist zwar nicht zu rechnen, aber vereinzelt können die Gewitter mit Starkregen, kleinem Hagel und stürmischen Böen verbunden sein.
Das Radarbild vom frühen Dienstagnachmittag zeigt erste Schauer über dem Westen Deutschlands.
Das COSMO-Modell rechnet am späten Nachmittag im äußersten Westen mit vereinzelten Gewittern (violett), während von Frankreich bis in die Beneluxstaaten vermehrt Gewitter auftreten sollen. Auch auf der Schwäbischen Alb sind einzelne Gewitter möglich, nach diesem Modell sogar am Alpenrand.
Das ICON-Modell zeigt ebenfalls die Gewitter von Frankreich bis in den Süden der Niederlande, dazu vereinzelte Gewitter im äußersten Westen Deutschlands. Im Süden ist nach dem ICON-Modell nicht mit Gewittern zu rechnen.
Nach allen Modellen besteht auch am Abend vor allem in der Westhälfte die Gefahr örtlicher Gewitter, in der Nacht zum Mittwoch nimmt die Gefahr rasch ab.
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