Biathlon-Wetter für Pokljuka, Slowenien

Am heutigen Mittwoch werden die Weltcup-Wettbewerbe auf der Pokljuka-Hochebene im Norden Sloweniens mit dem 20 Kilometer-Einzelwettbewerb der Männer fortgesetzt. Um 14:15 Uhr startet der erste Läufer. Das Wetter ist heute leicht durchwachsen mit teilweise eingeschränkter Sicht bei meist schwachem Wind. Weitere Wettbewerbe folgen von morgen bis zum Sonntag. Während sich am Donnerstag nach Schnee und Schneeregen am Vormittag im Tagesverlauf ruhigeres Wetter einstellt, frischt der Wind ab Freitag zeitweise deutlich auf. Zeitweise drohen schwierige Wetterverhältnisse.




Signifikantes Wetter am Mittwochnachmittag aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Am Mittwochnachmittag fällt nur hier und da geringer Niederschlag, meist als Schnee. Nennenswerte Mengen sind aber nicht zu erwarten. Dafür sind die Sichtverhältnisse eingeschränkt, die Hochebene hängt zumindest zeitweise in den Wolken (gelb in der Karte zeigt Nebel an).

Signifikantes Wetter am Donnerstagmorgen aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Am Donnerstagvormittag fällt längere Zeit Schnee oder auch Schneeregen. Ein paar Zentimeter Neuschnee sind möglich. Am Nachmittag ist es dann wieder meist trocken. Start des Einzelrennens der Damen ist um 14:15 Uhr.

Am Freitag setzt sich zwar ruhigeres Wetter ohne Niederschlag durch, aber im Tagesverlauf frischt der südwestliche Wind stark auf. Am Nachmittag sind vor allem in freien Lagen Böen von 40 bis 50 km/h möglich und auch im Stadion kann es recht böig zugehen.

Der Samstag startet wieder mit Schneeregen und Schnee. Nach dem heutigen Stand zieht der Niederschlag gegen Mittag ab und es wird wieder trocken bei deutlich weniger Wind, rechtzeitig zum Sprintstart der Damen um 14:15 Uhr. Am Sonntag werden die beiden Verfolgungsrennen gestartet, vom Wetter her stehen sie aber möglicherweise unter keinem guten Stern. Zwar ist derzeit kein Niederschlag zu erwarten, dafür wird der Wind wieder sehr böig. Besonders um die Mittagszeit sind auch noch stärkere Böen als am Freitag möglich. Vor allem das Schießen könnte zum Geduldsspiel werden, um einen weniger windigen Moment abzuwarten.

(Titelfoto: Archivbild von Daniela Nagels)

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