Kammuri erreicht Philippinen
Unter Verstärkung trifft der Taifun KAMMURI derzeit auf die zentralen Teile der Philippinen. Die mittleren Windgeschwindigkeiten reichen bis etwa 215 km/h mit noch deutlich stärkeren Böen, die auf bis zu 260 km/h geschätzt werden. Neben den Schäden durch den Wind besteht vor allem die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen durch heftige Regenfälle. KAMMURI dürfte sich beim Überqueren der Inselgruppe deutlich abschwächen und weitgehend zerrissen werden.
Sehr deutlich zeichnet sich das Auge des Taifuns ab, kurz vor Erreichen der Philippinen hat sich eine nahezu kreisrunde eyewall ausgebildet – der Ring um das Auge mit dem schlimmsten Wetter.
Es bleibt abzuwarten, wie viel von dem Taifun übrig bleibt, wenn der Taifun auf das Südchinesische Meer zieht. Auf den Philippinen selbst werden Erinnerungen wach an den verheerenden Taifun HAIYAN, der im November 2013 auf der Inselgruppe Tausende Tote forderte.
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