Lokal Unwettergefahr durch Starkregen

Das wechselhafte Maiwetter setzt sich in vielen Landesteilen fort und es kommt sogar noch dicker: Am heutigen Sonntag besteht vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands erhöhte Unwettergefahr mit teils kräftigen Schauern und Gewittern, die wegen des schwachen Höhenwindes teils ortsfest sein können. Daher besteht lokal Überflutungsgefahr durch Starkregen, auch Hagel, Sturmböen und Tornados sind vereinzelt möglich.



Der Sturzflutindex zeigt, wo heute die Gefahr durch Überflutungen infolge von Starkregen gegeben ist. Dies bedeutet aber nur, dass hier die Gefahr erhöht ist.

Wenn kräftige Schauer und Gewitter nur langsam ziehen oder auch gar nicht vorankommen, können sie lokal eng begrenzt enorme Regenmengen innerhalb sehr kurzer Zeit abladen. Heute sind örtlich 20 bis 40 Liter Regen innerhalb einer Stunde möglich, stellenweise durchaus auch noch deutlich mehr. Dabei gilt wie bei fast jeder Gewitterlage: Niemand kann schon jetzt sagen, wann welcher Ort getroffen wird. Und längst nicht jeder Ort bekommt tatsächlich etwas ab. Während an einem Ort sprichwörtlich die Welt untergeht, passiert nur wenige Kilometer weiter praktisch nichts. Was klar ist: Die Nordosthälfte Deutschlands bleibt davon verschont.

Bereits in den vergangenen Tagen kamen bei örtlichen Unwettern lokal größere Regenmengen zusammen (siehe Titelfoto vom Freitag).

Titelbild: Thomas Sävert 

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