Sturmtief über Westeuropa

Ein Sturmtief setzt sich in den kommenden Tagen über Westeuropa fest, es bringt dort Sturm und Regenfälle. An der französischen Biskayaküste sind sogar Böen bis Orkanstärke möglich. Am Südrand der Alpen kann es kräftig regnen. Deutschland erreichen die Ausläufer des Tiefs nur in stark abgeschwächter Form. Es bleibt damit vorerst wechselhaft, aber ohne größere Regenmengen.




Wetterlage bis zum Montag aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Ein Tiefdruckgebiet zieht vom Atlantik nach Westeuropa und verstärkt sich zu einem Sturmtief. Von der FU Berlin hat es bereits den Namen BRIGITTE bekommen.

Windböen am Freitagmorgen in Frankreich aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

In einem eng begrenzten Bereich sind mit dem Sturmtief an der französischen Küste Orkanböen bis etwa 150 km/h möglich. Auch sonst wird es im Nordwesten und Westen Frankreichs stürmisch.

Regensummen bis zum Montag aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Vor allem in Nordwest- und Westeuropa sind in vielen Regionen bis zum Wochenende größere Regenmengen zu erwarten. Noch stärker regnet es aber am Südrand der Alpen.

Regensummen in der Schweiz und in Norditalien bis zum Montag aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Hier können in Norditalien und im Süden der Schweiz gebietsweise mehrere Hundert Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen, das meiste davon fällt am Freitag und bis in den Samstag. Es drohen Überschwemmungen und Erdrutsche. Gleichzeitig stellt sich am Alpennordrand eine Föhnlage ein mit Sturm vor allem in den höheren Lagen.

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