Tropensturm KROSA vor Japan

Der Taifun KROSA auf dem Nordpazifik hatte sich in den vergangenen Tagen deutlich abgeschwächt. Dies lag an ungünstigen Höhenwinden, die den Sturm förmlich „zerfleddert“ haben. Die Wassertemperaturen liegen auch derzeit noch bei 29 bis 30 Grad, wären als für eine erneute Verstärkung günstig. Allerdings ist der Sturm so sehr zerrissen, dass er sich von der Schwächephase kaum noch erholen kann. Dennoch bleibt der Sturm in den Satellitenbildern imposant mit einem riesigen Auge. Das schlimmste Wetter, das sonst in Zentrumsnähe zu finden ist, spielt sich nun weit entfernt vom Zentrum ab. Der Sturm zieht in den kommenden Tagen in den Süden Japans.




Animation der Satellitenbilder des Sturms KROSA, Quelle: NOAA

Das Auge des Taifuns KROSA ist immer noch deutlich zu erkennen, aber die eyewall – der Ring mit dem schlimmsten Wetter rund um das Zentrum – ist fast nicht mehr vorhanden.

Erwartete Zugbahn des Sturms KROSA, Quelle: Joint Typhoon Warning Center auf Guam

In den kommenden Tagen zieht der Sturm KROSA über den Süden Japans hinweg. Hier bringt er vor allem starke Regenfälle mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen.

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