Unwettergefahr in Griechenland
Während sich in Mitteleuropa in den kommenden Tagen das ruhige Herbstwetter fortsetzt, sieht es im östlichen Mittelmeerraum ganz anders aus: Ein Tief bringt am Freitag und am Wochenende gebietsweise kräftige Regenfälle, Gewitter und Sturmböen, im Bergland schneit es sogar. Mit einem hurrikanähnlichen Sturm, einem so genannten Medicane, ist aber entgegen anderslautenden Berichten nach den aktuellen Modellrechnungen nicht zu rechnen.
Verbreitet fällt am Wochenende auf dem Balkan, in Griechenland und im Westen der Türkei Regen. Im höheren Bergland im Norden Griechenlands und auf dem Balkan kann es sogar teils kräftig schneien.
Vor allem im Ionischen Meer und weiter bis ins Seegebiet westlich von Kreta muss neben Regen und Gewittern mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden und meterhohe Wellen können sich auftürmen.
Bis zum Montagabend kommen gebietsweise 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, lokal sind sogar 150 Liter innerhalb weniger Tage nicht ausgeschlossen. Örtlich sind dadurch Überschwemmungen möglich. Über dem noch recht warmen Wasser können sich in den kommenden Tagen einzelne Tornados bilden.
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