Am Samstag Gewitterlage möglich

In den kommenden Tagen kommt wieder etwas mehr Bewegung ins Wettergeschehen. Das aktuelle mitteleuropäische Hoch schwächt sich rasch ab und vom Atlantik erreichen Tiefausläufer Mitteleuropa, die vor allem die Nordhälfte Deutschlands überqueren. Der Süden bekommt davon kaum etwas ab. Am Donnerstag und Freitag sind nur gebietsweise Schauer oder etwas Regen und höchstens vereinzelte Gewitter zu erwarten, dafür können sich am Samstag vor allem im Westen und Norden teils kräftige Gewitter bilden, örtlich besteht durchaus Unwettergefahr mit Starkregen, Hagel, Sturm und etwas erhöhter Tornadogefahr.




Signifikantes Wetter am frühen Samstagnachmittag aus dem COSMO-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Zunächst können sich am Samstag vor allem im Westen einzelne Schauer und Gewitter bilden.

Signifikantes Wetter am späten Samstagnachmittag aus dem COSMO-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Am späten Nachmittag und am Abend ziehen teils kräftige Schauer und Gewitter über den Norden hinweg. Vermehrt besteht die Gefahr von Starkregen, vor allem kleinerem Hagel und Sturmböen. Die Tornadogefahr ist im Nordwesten und Norden etwas erhöht.

Wie bei fast jeder Gewitterlage gilt auch dieses Mal: Wann und wo genau sich die Gewitter bilden, weiß man erst sehr kurzfristig. Zudem ist längst nicht jeder Ort betroffen. Während an einem Ort sprichwörtlich die Welt untergeht, kann nur wenige Kilometer weiter wenig bis gar nichts passieren.

Titelbild: Jens Berndt am 13.07.2019 in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern)

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