Ende der Trockenzeit

Die meist nur schwachen Regenfälle der vergangenen Wochen konnten die im dritten Jahr in Folge herrschende Trockenheit in weiten Teilen Deutschlands bisher nicht nennenswert lindern. Dies kann sich aber in nächster Zeit ändern. Denn atlantische Tiefausläufer können in der neuen Woche immer wieder Deutschland überqueren und einiges an Regennachschub bringen.




Noch führen die meisten Flüsse und Stauseen in Deutschland Niedrigwasser. In vielen Abschnitten liegt der Wasserstand des Rheins einen Meter unter dem langjährigen Mittelwert für diese Jahreszeit. Ähnlich sieht es an vielen anderen Flüssen aus, ebenso an den meisten Stauseen.

Regensummen bis zum Donnerstagnachmittag (Heiligabend) aus dem ICON-Modell, Quelle: Unwetteralarm

Vor allem in den süddeutschen Mittelgebirgen kann in nächster Zeit häufiger Niederschlag fallen, in den höheren Lagen ab den Weihnachtstagen auch als Schnee. Im Bergischen Land und im Schwarzwald sind allein bis zum Donnerstag (Heiligabend) gebietsweise 50 Liter pro Quadratmeter möglich, in Staulagen auch mehr.

Damit dürften die Pegelstände der Flüsse und Stauseen im Laufe der kommenden Woche wieder ansteigen. Wie nachhaltig der Anstieg dann mittelfristig ausfällt, bleibt aber erst einmal abzuwarten.

Titelfoto: Achim Otto

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