Unwettergefahr im Mittelmeerraum
Während Tiefdruckgebiete mit Regenwolken wieder einmal einen großen Bogen um Deutschland machen, sieht es im Süden Europas ganz anders aus. Vor allem im westlichen und Zentralen Mittelmeerraum ist bis Wochenmitte regional mit größeren Regenmengen zu rechnen, örtlich verstärkt durch Gewitter und Anstau an Gebirgen.

Besonders betroffen ist die Alpensüdseite im Grenzbereich Italien zu Frankreich, ebenso der Osten der Insel Korsika. Regional können hier mehr bis zur Wochenmitte mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, örtlich sind auch Mengen um 200 Liter durchaus denkbar. Zugleich weht in einigen Regionen zeitweise stürmischer Wind, Sturmböen sind vor allem im Bereich um Korsika und den Balearen möglich.
Dagegen setzt sich die stabile Hochdruckwetterlage in Mitteleuropa fort mit weiter steigender Waldbrandgefahr bei Austrocknung der Böden und sinkenden Pegelständen in den Flüssen.
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