Linderung der Trockenheit?
Atlantische Tiefdruckgebiete bestimmen am Wochenende zunehmend das Wetter in Mitteleuropa. Mit den zugehörigen Tiefausläufern sind auch Regenfälle verbunden, die zumindest in vielen Landesteilen vorübergehend die herrschende Trockenheit etwas lindern. Allerdings sind die Regenfälle möglicherweise nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Immerhin dürfte die Gefahr von Wald- und Flächenbränden im Laufe des Wochenendes in den meisten Regionen vorerst abnehmen.
Am Freitagnachmittag erstreckte sich ein schmales Regengebiet von Niedersachsen bis zum Alpenrand. Im Nordosten entstanden einzelne Schauer und Gewitter, bei Rostock sogar ein kräftigeres Gewitter.
Nach dem ICON-Modell sollen in Teilen Vorpommerns, im Schwarzwald und am Alpenrand bis zum Mittwoch, den 1. Mai mehr als 25 Liter pro Quadratmeter fallen. Es gibt aber auch Regionen, in denen wenig bis gar kein Niederschlag fällt. Damit ist also bis zum Monatsende keine durchgreifende Linderung der Trockenheit in Sicht.
Titelfoto: Wiese am Niederrhein, aufgenommen von Thomas Sävert
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