Stürmische Zeiten in Westeuropa

In nächster Zeit stehen in Westeuropa stürmische Zeiten an. Atlantische Tiefdruckgebiete entwickeln sich zu Sturm- und Orkantiefs und ziehen bis in den Westen Europas. Auch Teile Deutschlands werden am Donnerstag von einem der Stürme gestreift. Im Westen und Nordwesten muss dann mit Sturmböen gerechnet werden. Wesentlich schlimmer werden Frankreich und der Süden Englands getroffen. Vor allem in Nordfrankreich und im Bereich des Ärmelkanals drohen am Donnerstag Böen bis Orkanstärke. Unsicher ist derzeit noch, wie sehr der Süden Englands von dem Sturm betroffen ist.

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Wetterlage bis zum Samstag (04.11.23), Quelle: Tropical Tidbits

Die Animation zeigt die Entwicklung der Wetterlage bis zum kommenden Samstag. Am Mittwoch erscheint ein Sturmtief vor Westeuropa, es zieht unter weiterer Verstärkung zu einem Orkantief am Donnerstag nach England. Der Luftdruck im Zentrum des Tiefs sinkt bis etwa 950 Hektopascal ab. Vor allem an seiner Südseite herrscht teils schwerer Sturm (in der Karte violett). An der französischen Küste und im Bereich des Ärmelkanals sind Orkanböen bis etwa 150 km/h möglich. Im Westen und Nordwesten Deutschlands treten dann Sturmböen bis etwa 80 km/h auf, vereinzelt sind Böen um 90 km/h nicht ausgeschlossen. Ein Randtief zieht eventuell am Donnerstag/Freitag nach Frankreich, es wird aber von den Wettermodellen noch unterschiedlich berechnet. Und auch im weiteren Verlauf taucht ein Sturmtief nach dem anderen vor Westeuropa auf.

 

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